Ein Bild kommentieren

In Moodle können Einzelpersonen Bilder mit der H5P-Aktivität Image Hotspots kommentieren. Bei der im Auftrag von zum.de weiterentwickelten Version Image Hotspots Erweiterung können sogar interaktive Elemente eingebaut werden. Diese Werkzeuge erlauben es jedoch nur jeweils einer Person, Anmerkungen zu einem Bild vorzunehmen.

Die hier vorgestellte Datenbankvorlage „Bild kommentieren“ soll deshalb diese Werkzeuge nicht ersetzen, sondern das gemeinsame Annotieren eines Bildes ermöglichen.

Demonstration der Datenbank „Bild kommentieren“

Die Grundfunktionen der Datenbank „Bild kommentieren“ sollen in einem kurzen Video vorgestellt werden:

Im Video wird das Aquarell „Romanshorner Hafen“ von Michael Zeno Diemer von 1907 gezeigt.

In den verschiedenen Ansichten stehen folgende Funktionen zu Verfügung:

  • Einzelansicht: Die Einzelansicht dient dazu, neue Bildkommentare zu erfassen. Diese können auch multimediale Elemente enthalten. Um einen neuen Eintrag vorzunehmen, klickt man zuerst auf die gewünschte Stelle im Bild, um die passenden Koordinaten zu erhalten, dann auf „Eintrag hinzufügen“. Es lohnt sich, für die Einträge entsprechende Farben zu vergeben, da Punkte in der Standardeinstellung „Schwarz“ auf einigen Bildern nur schwer zu erkennen sind.
  • Listenansicht: In der Listenansicht können die bereits bestehenden Bildpunkte angeklickt werden, worauf die zugehörigen Inhalte unterhalb des Bildes angezeigt werden. Die jeweils erste Audio- oder Videodatei eines solchen Beitrages wird automatisch abgespielt. Klickt man auf eine Stelle ohne Eintrag, wird nachgefragt, ob ein neuer Eintrag erstellt werden soll, was auch in der Listenansicht möglich ist.
  • Eintrag hinzufügen: In der entsprechenden Ansicht können die eigentlichen Einträge vorgenommen werden. Dabei können die in Moodle üblicherweise zu Verfügung stehenden Elemente in den Kommentar eingebunden werden. Nebst der Wahl der Punktfarbe kann ein Eintrag auch einer Kategorie zugeordnet werden, was später ein gezieltes Suchen oder Anzeigenlassen von Kommentaren der Lernenden ermöglicht.
  • Erweiterte Suche: Über die erweitere Suche können die vorhandenen Einträge wie in der Datenbankaktivität allgemein üblich, nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden.
In der Listenansicht werden die Kommentare angezeigt, wenn man auf die entsprechenden Bildpunkte klickt.

Falls Audio- oder Videodateien nicht richtig angezeigt werden, sollte man die entsprechenden Filter in der Datenbank deaktivieren.

Installation in der eigenen Moodle-Instanz

Die Datenbank kann über eine Vorlage oder eine Sicherung der Datenbank als MBZ-Datei in der eigenen Moodle-Instanz installiert werden.

Falls der Weg über die Vorlage gewählt wird, muss man anschliessend über Einstellungen noch einige Angaben in der HTML-Ansicht ergänzen, damit die Datenbank auch funktioniert:

<p dir="ltr" style="text-align: left;">Was kannst du auf dem historischen Bild vom Romanshorner Hafen alles entdecken?</p>
<div style="overflow-x: hidden;">
<div id="annotateImage" width="100%" style="max-width:100%;min-width:100%;">
<canvas onclick="mousePosition(event)" id="pictureCanvas"></canvas>
</div>
<div style="max-width:99%;min-height:10em;margin-top:0.5em;" id="belowImage">Hier erscheinen die Mitteilungen zu den einzelnen Einträgen.</div>
</div>
<script>
image_element = document.querySelector("#annotateImage")

// https://stackoverflow.com/questions/37540345/html-flexible-canvas-scale
var image = new Image();
var canvasElement = document.querySelector("#pictureCanvas")
var points = [];
var contentElement = document.querySelector("#belowImage");

image.addEventListener('load', function(e) {

var scale_factor = annotateImage.clientWidth / image.width;
var width = image.width * scale_factor;
var height = image.height * scale_factor;
var canvas = document.querySelector('canvas');
canvas.width = width;
canvas.height = height;
canvas.getContext('2d').drawImage(image, 0, 0, width, height);
sessionStorage.setItem("height", height);
sessionStorage.setItem("width", width);
drawPoints();
});
var listenAnsicht = "true"
image.src = 'https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/eb/Michael_Zeno_Diemer%2C_Romanshorn_Hafen.jpg';
</script>

Die anzupassenden Stellen sind im Quellcode entsprechend farblich markiert:

  • Link auf die Bilddatei (rot)
    Der Link muss ausgetauscht werden, wenn man ein anderes Bild verwenden möchte.
  • Bildbreite in % (blau)
    Diese Angaben können je nach Bildformat angepasst werden. Das ist insbesondere wichtig, wenn ein Bild im Hochformat verwendet werden soll.
  • Anweisungen und Hinweise (grün)
    Die Anweisung (ganz oben) kann den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Verwendet man die MBZ-Datei sind nur die Anpassungen notwendig, da der Einstellungsbereich dann mitgesichert wird.

Ein Blick auf die Technik

Falls die in der Datenbank verwendeten Techniken nicht interessieren, kann dieser Abschnitt übersprungen werden.

Das Bild und die einzelnen Punkte werden auf einem Canvas-Element dargestellt. Die Kommentare dazu in die eigentliche HTML-Seite eingebaut. Damit das Bild beim Laden der Seite automatisch den zu Verfügung stehenden Platz einnimmt, wird folgendes Dritt-Script verwendet.

<script>
// https://stackoverflow.com/questions/37540345/html-flexible-canvas-scale
var image = new Image();
var canvasElement = document.querySelector("#pictureCanvas")

image.addEventListener('load', function(e) {
var scale_factor = annotateImage.clientWidth / image.width;
var width = image.width * scale_factor;
var height = image.height * scale_factor;
var canvas = document.querySelector('canvas');
canvas.width = width;
canvas.height = height;
canvas.getContext('2d').drawImage(image, 0, 0, width, height);
});
image.src = 'Adresse_der_Bilddatei.jpg';
</script>

In der Listenansicht werden die Einträge für die einzelnen Punkte wie folgt aufbereitet:

<script>
elements = document.querySelectorAll("[data-coordinates]");
...
var points=[];

elements.forEach(e => {
var point = [];
point[0]=e.querySelector(".Koordinate").innerText.split(",")[0]
point[1]=e.querySelector(".Koordinate").innerText.split(",")[1];
point[2]=e.querySelector(".Farbe").innerText;
point[3]=e.querySelector(".Kategorie").innerText;
point[4]=e.querySelector(".Kommentar").innerHTML;
points.push(point);
});
drawPoints()
</script>

Alle Einträge werden also zuerst gespeichert und dann einzeln so bearbeitet, dass die darin enthaltenen relevanten Angaben anschliessend zu Verfügung stehen.

Die meisten der verwendeten Funktionen sind im JavaScript-Teil der Datenbank ausgelagert.

So wird beispielsweise eine Distanzfunktion (Pythagoras) verwendet, um den zu einem angeklickten Punkt passenden Kommentar zu finden. Wobei die Parameter dem angeklickten Punkt und jeweils einem Punkt auf der Liste entsprechen.  Zusätzlich wird dann später im Script noch überprüft, ob überhaupt ein Punkt in der Nähe liegt.

function distance(x,y,xp,yp)
{
return Math.pow(((x-xp)*(x-xp)+(y-yp)*(y-yp)),0.5)
}

Die Koordinate des angeklickten Punktes wird über ein Event festgestellt und anschliessend in Prozentangaben umgerechnet. Je nachdem in welcher Ansicht der Nutzende sich gerade befindet, wird anschliessend ein Kommentar ausgegeben oder der Punkt als Orientierungshilfe auf dem Bild angezeigt (für einen Neueintrag):

function mousePosition(event)
{
var ph = sessionStorage.getItem("height");
var pw = sessionStorage.getItem("width");
xpos = Math.round(event.offsetX/pw*100);
ypos = Math.round(event.offsetY/ph*100);
if (listenAnsicht) getNextCoordinate(xpos,ypos)
else drawPoint(xpos,ypos);
}

Die weiteren Details können der JavaScript-Vorlage der Datenbank entnommen werden und dienen vor allem dazu, die Punkte im Bild abzubilden, was über die entsprechenden Canvas-Zeichenfunktionen erfolgt. Entsprechende Werte werden dazu im localStorage oder im sessionStorage zwischengespeichert.

Verwendung im Unterricht

Die Datenbankvorlage „Bild kommentieren“ kann für unterschiedliche Zwecke im Unterricht verwendet werden:

  • Die Lernenden stellen sich auf einem Klassenfoto gemeinsam vor. Dabei kann beispielsweise der Name notiert und weitere Informationen als Audiodatei vermittelt werden.
  • Auf einer historischen Bildquelle (Luftfoto, Karte, Gemälde, …) werden interessante Punkte markiert und deren Bedeutung beschrieben. Dabei kann im Kommentar auch auf entsprechende Quellen verlinkt werden.
  • Im Kunstunterricht werden verschiedene Techniken und kulturelle Hintergründe in einem Bild kommentiert. Zur besseren Veranschaulichung können nachbearbeitete Ausschnitte des Bildes in die Kommentare eingebaut werden.
  • Die Lernenden kommentieren im Sprachunterricht verschiedene Szenen in einem Wimmelbild. Dabei können Begriffe notiert, übersetzt und die Aussprache über eine Audiodatei eingebunden werden.
  • Im Werkunterricht zeigen die Lernenden in einem kurzen Video, wie unterschiedliche Werkzeuge richtig eingesetzt werden und was man dabei sicherheitstechnisch beachten muss.

Bei diesen Aktivitäten sollen sich die Lernenden in einem arbeitsteiligen Vorgehen in ein grösseres Ganzes einbringen und dabei in der Wahl der zu verwendenden Medien einen möglichst grossen Gestaltungsfreiraum erhalten.

Videos in Moodle gemeinsam annotieren

Im Unterricht wird das Potenzial von Videos meist nicht voll genutzt, weil diese von den Lernenden entweder nur konsumiert werden oder die Lernenden mithilfe von Werkzeugen wie H5P Interactive Video dazu einfach geschlossene Fragen beantworten.

Interessanter wird es, wenn solche Videos gemeinsam annotiert und kommentiert werden können, was insbesondere für Jugendliche von Interesse ist, das sie so einen Einblick in das Denken anderer erhalten.

Verwendet man für ein solches Szenario erhältliche Werkzeuge, muss man dabei häufig Abstriche beim Datenschutz machen und ist in der Regel auf externe Anbieter angewiesen.

Die hier vorgestellte Lösung basiert auf der Datenbankaktivität von Moodle und erlaubt einen Einsatz ohne Installation von zusätzlichen Softwarediensten.

Demonstration der Datenbank Videokommentar

In der Demonstration wird das Video „Die Geschichte der Katze“ von Terra X verwendet: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-geschichte-der-katzen-102.html

Diese Grundfunktionen sollen hier noch einmal Schritt für Schritt erklärt werden.

Damit die einzelnen Annotationen oder Kommentare jeweils zum richtigen Zeitpunkt angezeigt werden, müssen in der Listenansicht folgende Einstellungen vorgenommen werden:

  • Die Anzahl der Einträge pro Seite sollte möglichst hoch eingestellt werden, z.B. auf 1000.
  • Die Einträge müssen nach dem Kriterium „Time“ sortiert werden.

Diese Einstellungen werden gespeichert, indem die Schaltfläche „Einstellungen speichern“ angeklickt wird.

Die Einstellungen müssen von allen Teilnehmenden einmal gesetzt werden.

Es ist auch möglich, den Lernenden die Datenbank mit den entsprechenden Einstellungen direkt über einen Link zu Verfügung zu stellen. Diesen kann man direkt nach der Anpassung der Einstellungen aus der Adressleiste des Browsers kopieren.

Während der Film läuft (in der Einzel- oder Listenansicht), können über die Schaltfläche „Eintrag hinzufügen“ neue Annotationen vorgenommen werden. Der jeweilige Zeitindex wird dabei automatisch übernommen.

Wie in Moodle üblich können neben Text auch multimediale Elemente in der Annotation verwendet werden.

Nachdem der Eintrag gespeichert wurde, kann der Film an der gleichen Stelle fortgesetzt werden, indem man auf die Schaltfläche „Video fortsetzen“ klickt.

In der Listenansicht kann man ausserdem direkt zur entsprechenden Stelle im annotierten Film springen, indem man auf den Zeitindex beim passenden Eintrag klickt.

Ein Klick auf die graue Schalfläche führt direkt zur entsprechenden Stelle im Film.

Ausserdem können Lehrende unpassende Beiträge löschen (jeweils kleines Kästchen unten rechts bei den Kommentaren) oder diese (bei entsprechender Voreinstellung der Datenbank für andere Lernende unsichtbar schalten (Eintrag nicht freigeben).

Falls sich die Einstellungen in der Listenansicht beim Anschauen des Films als störend erweisen, können diese über „Zeige Einstellungen an“ ausgeblendet werden.

Erweiterte Funktionen

Wie bei Datenbanken in Moodle üblich, können Einträge auch kommentiert und bewertet werden.

Einträge können von Lehrenden und Lernenden kommentiert werden.

Möchte man darüber hinaus eine gegenseitige Bewertung erlauben, müssen die entsprechenden Berechtigungen erteilt werden.

Den Lernenden kann die Berechtigung zur gegenseitigen Bewertung erteilt werden.

Darüber hinaus können einzelne Beiträge verschiedenen Kategorien zugeordnet werden. Diese findet man beim Erstellen einer neuen Annotation unter „Weitere Optionen“.

Die weiteren Optionen werden mit Emojis symbolisiert, dadurch kann eine Kategorisierung sprachunabhängig erfolgen.

In der Listenansicht können alle Einträge nach diesen Kategorien gefiltert werden, wobei eine ODER- oder eine UND-Verknüpfung möglich ist.

Für eine UND-Verknüpfung muss das die Option „Gesamte Auswahl ist erforderlich“ aktiviert werden.

Es ist auch möglich, einen Beitrag ohne Namensnennung anzeigen zu lassen.

Installation in der eigenen Moodle-Instanz

Die Datenbank Videokommentar kann man auf zwei Arten in der eigenen Moodle-Instanz nutzen.

  1. Vorlage verwenden
  2. Datenbank importieren

Vorlage verwenden

Wenn man die Vorlage verwenden möchte, lädt man die Datei Datenbank Videokommentar Vorlage herunter und lädt diese anschliessend als Vorlage in die eigene Instanz hoch.

Datenbank als Vorlage hochladen

Dazu legt man zuerst eine neue (leere) Datenbank an und wählt dann im Menü „Vorlagensätze“ aus und klickt anschliessend oben links auf die Schaltfläche „Import“. Dann kann man die Datei über den moodletypischen Dateidialog ins eigene System hochladen.

Anschliessend werden die Felder der Datenbank angezeigt und diese können dann über die „Schaltfläche weiter“ verwendet werden,

An den Einstellungen zu den Feldern sollte man an dieser Stelle nichts verändern.

Über „Einstellungen“ kann man nun noch die Anpassungen für den zu betrachtenden Film vornehmen. Dazu lohnt es sich, in die HTML-Ansicht zu schalten.

Im HTML-Modus kann man die Informationen zum Film editieren.

Das Grundgerüst des HTML-Codes dazu sieht so aus:

<p>Schau dir das Video an und verfasse fünf Kommentare mit Zeitstempel.</p>
<table style="width:100%">
<tbody>
<tr>
<td style="width:60%"><video id="video" width="100%" controls="true">
<source src="https://downloadzdf-a.akamaihd.net/mp4/zdf/18/09/180906_geschichtederkatze_wv_tex/3/180906_geschichtederkatze_wv_tex_1496k_p13v14.mp4">Katzenvideo
</video></td>
<td style="width:2%"> </td>
<td style="max-width:38%">
<div id="videoCommentMain" style="width:100%">
<p>Hier werden während dem Abspielen des Videos <strong>in der Listenansicht</strong> die aktuellsten <strong>Kommentare angezeigt</strong>. Kommentare können sowohl in der Listen- als auch in der Einzelsicht hinzugefügt werden.</p>
<p></p>
<details>
<summary><span style="background-color:yellow;">Wichtige Einstellungen!</span></summary>
<p>
In der Listenansicht bitte die Zahl der Einträge auf 1000 stellen und die Option "Sortiert nach" auf "Time" setzen.</p>
</details>
</div>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>

Dabei muss man grundsätzlich nur den Link auf das Video (rot) anpassen. Die weiteren Texte kann man anpassen, das ist aber nicht zwingend notwendig. Entscheidend ist, dass sowohl das Video als auch das Kommentarfeld mit den entsprechenden IDs versehen werden (grün).

Datenbank importieren

Statt als Vorlage kann die Datenbank auch über eine gesicherte MBZ-Datei importiert werden: Link auf Sicherungsdatei.

Sollte anschliessend das Video zu klein angezeigt werden, hilft es, wenn man die Filter für die Datenbankaktivität deaktiviert.

Unter Umständen können die automatischen Multimediafilter von Moodle zu einer fehlerhaften Anzeige des Videos führen.

Die Videoadresse kann man nun wie weiter oben bereits erklärt in der HTML-Ansicht noch gemäss den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Einsatzmöglichkeiten im Unterricht

Die Datenbank Videokommentar kann für unterschiedliche Zwecke im Unterricht eingesetzt werden:

  1. Die Lehrperson annotiert das Video, damit die Lernenden einfach zu bestimmten Stellen springen können.
  2. Die Lehrperson annotiert das Video mit Fragen, damit die Aufmerksamkeit der Lernenden gelenkt wird. Diese beantworten die Fragen dann beispielsweise ebenfalls als Kommentar.
  3. Die Lernenden stellen selbst Fragen zu einem Video und beantworten diese gegenseitig. Dies insbesondere bei anspruchsvollen Sachvideos sinnvoll.
  4. Lernende notieren ihre Gedanken und Eindrücke zu einem Video in der Einzelansicht und vergleichen diese anschliessend mit den Einträgen der anderen Lernenden. Dabei können sie bei Unklarheiten mithilfe der Kommentarfunktion auch nachfragen, wie eine bestimmte Notiz genau zu verstehen sei.
  5. Die Lernenden erstellen eine gemeinsame Transkription zu einem Video.
  6. Die Lernenden schauen sich ein Video zu einem kontroversen Thema an und kommentieren dieses. Ihre Kommentare belegen sie mit Links auf entsprechende Quellen.
  7. Mithilfe der Emoji-Kategorien untersuchen Lernende wie häufig welche Emotionen in einem Video vorherrschend sind.
  8. Lehrende oder Lernende kommentieren ein Video (z.B. ein Lehrvideo oder von einem Vortrag), welches Lernende selbst erstellt haben. Dabei erläutern sie, was ihnen besonders gut gefallen hat und wo sie Verbesserungsbedarf sehen.

Sicherlich gibt es noch weitere Einsatzszenarien oder die beschriebenen können verfeinert werden. Wichtig ist: Nun steht in Moodle eine Aktivität zu Verfügung, mit der über Videos gezielter diskutiert werden kann, als das bis anhin der Fall war.

Vorschläge für weitere Einsatzszenarien sind willkommen.