Digitalisierung erzeugt keine Unterrichtsqualität

Bedingt durch gesellschaftliche und technische Entwicklungen sowie explizit ausformulierte Kompetenzen im neuen Lehrplan (Modul Medien und Informatik) steigt der Druck auf die Schulen, den Unterricht zu digitalisieren. Sind die entsprechenden Investitionen einmal getätigt – Ausbau der Internetverbindung, Ausbau der Wifi-Abdeckung, Anschaffung von Geräten oder Einführung von BOYD (bring your own device) -, glauben sich Verantwortliche häufig schon am Ziel, da ein entsprechender finanzieller und personeller Aufwand getätigt werden musste.

In Wirklichkeit sind damit aber erst die Bedingungen geschaffen worden, einen ersten Schritt hin zur Digitalisierung von Unterricht zu tun. Während einige Lehrpersonen sich mit viel Elan in das neue Abenteuer werfen, um bald einmal ernüchtert festzustellen, dass damit auch ein enormer Aufwand verbunden ist, sind andere davon überzeugt, dass der Ersatz von Papierkopien durch digitale Dateien und die Informationssuche mit Google bereits einer vollständigen Umsetzung digitalen Unterrichts entsprechen.

Setzt es sich eine Schule zum Ziel, die Möglichkeiten der digitalen Technologie tatsächlich zu nutzen, bedarf es aber weit mehr. Dazu gehören unter anderen:

  • die gezielte Entwicklung digitaler Unterrichtszenarien und deren laufender Überprüfung auf Wirksamkeit;
  • die fortlaufende Bereitschaft von Lehrpersonen, die Möglichkeiten neuer digitaler Werkzeuge im Hinblick auf die Unterrichtsrelevanz zu erkunden;
  • die Entwicklung von Lerngruppen für Lehrpersonen und in einem weiteren Schritt darüber hinaus für weitere interessierte Kreise.

All diese Aktivitäten benötigen entsprechende zeitliche (und teilweise auch finanzielle) Ressourcen, welche die Anschaffungskosten der entsprechenden Geräte langfristig deutlich übersteigen können.

Nur wenn sich Schulen dieser Folgekosten bewusst sind und über live casino games die Bereitschaft verfügen, diese aufzubringen, wird die Einführung digitaler Technologien zu einer nachhaltigen Bereicherung des Unterrichts beitragen und zu einer laufenden Verbesserung der Lernerfahrung von Schülerinnen und Schülern führen.

Software für das Klassenzimmer

Die Digitalisierung des Unterrichts fällt vielen Lehrpersonen schwer, weil sie sich in der Flut der möglichen Geräte, Programme und Webtools nicht zurechtfinden. Wird diese Anfangshürde nicht überwunden, dann bleiben viele Möglichkeiten ungenutzt.

Aus diesem Grund sollen hier einige wenige Werkzeuge vorgestellt werden, welche im Unterricht an der Sekundarschule Romanshorn-Salmsach tatsächlich zum Einsatz kommen. Eigentlich sind es verblüffend wenige.

  • Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing): Suchmaschinen dienen als Verzeichnis zur „Bibliothek“ des Internets. Sie helfen dabei, rasch gesuchte Informationen zu finden. Nebst Webseiten kann beispielsweise auch nach Abbildungen gesucht werden.
    Typisches Beispiel: Verwendung einer Inforgrafik zur Veranschaulichung eines Sachverhalts
  • Videoplattformen (z.B. Youtube oder SRF): Videoplattformen helfen dabei, den Unterricht durch Bewegtbilder zu bereichern.
    Typisches Beispiel: Verwendung eines Popsongs im Fremdsprachenunterricht, um eine Sprachstruktur einzuüben.
  • Lern-Management-System (z.B. Moodle): Das Lernmanagementsystem (LMS) hilft dabei, Materialien für Schülerinnen  und Schüler bereitzustellen, Hausaufgaben einzusammeln und Prüfungen durchzuführen.
    Typisches Beispiel: Lösen einer Grammatikprüfung im Deutschunterricht
  • OneNote (Notizbuch) mit Class Notebook: Die Notizbuchsoftware OneNote dient dazu, Schülerinnen und Schülern Materialien zu verteilen (Arbeitsblätter, Lösungsnotizen, Fotos) und kann zur gemeinsamen Arbeit an einer Aufgabenstellung genutzt werden.
    Typisches Beispiel: gemeinsames Planen einer Videoproduktion
  • Dynamische Geometrie-Software (z.B. GeoGebra): Mit einer Dynamische oder Interaktiven Geometrie-Software können geometrische und mathematische Sachverhalte veranschaulicht, animiert und simuliert werden.
    Typisches Beispiel: den Zusammenhang zwischen einer Gefässform und einem Füllgraphen veranschaulichen
  • Online-Anschlagbrett (z.B. Padlet): Ein Online-Anschlagbrett dient dazu, unterschiedliche Medien zu sammen: Texte, Bilder, Filme, Tonaufnahmen, Dokumente.
    Typisches Beispiel: bestes Foto von einem Ausflug posten und kommentieren

Von den genannten sechs Beispielen sind drei (Suchmaschine, Videoplattform und Online-Anschlagbrett) sehr einfach zu bedienen und können sofort im Unterricht genutzt werden.

Notizbücher und Dynamische Geometriesoftware fordern der Lehrperson und den Schülerinnen und Schülern Einarbeitungszeit ab, bevor diese Werkzeuge sinnvoll genutzt werden können.

Am meisten Aufwand für die Lehrperson bringt die Einführung eines Lernmanagementsystems mit sich, weil einerseits entsprechende Materialien aufgearbeitet und sinnvoll gegliedert werden müssen, andererseits die Komplexität der entsprechenden Software viel Einarbeitungszeit fordert. Hier gilt allerdings: Beherrscht man die Funktionen des entsprechenden LMS, wird die Organisation des Unterrichts nachhaltig vereinfacht und es eröffnen sich Möglichkeiten, welche mit anderen Werkzeugen nur sehr umständlich oder gar nicht umgesetzt werden können.

Viele weitere Web 2.0 Werkzeuge und Softwareprogramme kommen zwar im Unterricht ebenfalls zum Einsatz, sie sind aber von untergeordneter Bedeutung und meist für das Unterrichtsgeschehen nicht zentral.

Bevor also bei der Bemühung den Unterricht zu digitalisieren eine Vielfalt von Programmen, Diensten und Geräten in Betracht gezogen werden, sollte man zwei Fragen beantworten können:

  • Was soll mit dem Einsatz des Werkzeugs erreicht werden?
  • Weshalb ist gerade diese Werkzeug dazu besser geeignet als ein anderes?

Die Beantwortung dieser beiden Fragen führt vielleicht auch zur Erkenntnis, dass eine Digitalisierung für ein konkretes Unterrichtsziel weniger zielführend ist, als eine bereits bekannte Vorgehensweise. Vom blossen Einsatz digitaler Möglichkeiten ist immer dann abzuraten, wenn der Lehrperson selbst nicht klar ist, wozu dieser Einsatz eigentlich gut sein soll.

Arbeitsblätter im digitalen Zeitalter

Ein zentrales Arbeitsinstrument im Unterricht der letzten drei Jahrzehnte war das Arbeitsblatt. Musste dies vor der Verbreitung von Kopierern mühsam mit Hilfe von Umdruckern hergestellt werden, wobei die entsprechenden Matrizen häufig von Hand geschrieben wurden, ermöglichte der Kopierer die Verbreitung von drucktechnisch immer anspruchsvolleren Unterlagen. Dabei ging manchmal vergessen, dass Unterricht nicht nur aus dem Ausfüllen von Lückentexten und der Beschriftung von Bildelementen lebt. Auch die offiziellen Lehrmittel erfüllten die Erwartungen. Nebst den eigentlichen Schulbüchern lieferten sie Ordner von Arbeitsblättern, welche eine Differenzierung des Unterrichts ermöglichen sollten.

War das Kopieren eines Arbeitsblattes am Anfang also noch eine von der Lehrperson frei gewählte Handlung mit dem Ziel, den eigenen Unterricht zu bereichern, wurde diese bald zu einem Muss. Ganze Stapel von losen Blättern wurden kopiert, verteilt, wieder eingesammelt und teilweise sogar korrigiert. Diese Entwicklung hat in den letzten Jahren wahrscheinlich einen Höhepunkt erreicht.

Mit der Digitalisierung des Unterrichts und dem Einsatz von 1:1-Geräten im Unterricht stellt sich aber die Frage: Ist das Arbeitsblatt auf Papier noch zeitgemäss?

  • In vielen Fällen lautet die Antwort „Nein“. Nämlich immer dann, wenn auch einem Arbeitsblatt eindeutige Antworten eingetragen werden. In diesen Fällen ist es sinnvoll, das entsprechende Arbeitsblatt zu digitalisieren, weil dann der Aufwand für das Kopieren, Verteilen, Einsammeln und Korrigieren wegfällt. Die Digitalisierung ist auch deshalb sinnvoll, weil Schülerinnen und Schüler solche „Arbeitsblätter“ unabhängig von der Lehrperson bearbeiten können.
  • Wenn es darum geht, Informationen festzuhalten, welche nicht eindeutig richtig oder falsch sind, ist das Arbeitsblatt vielleicht weiterhin sinnvoll. Vor allem dann, wenn die unterrichtende Lehrperson nicht über das technische best canadian online casino Wissen und Können verfügt, die entsprechenden Schülerantworten in einer digitalen Form einzuholen.
  • Sinnvoll kann ein Arbeitsblatt auch dann sein, wenn die Handschriftlichkeit und das Anfertigen von Notizen Ziel des Unterrichts sind, allerdings gibt es auch hier bereits digitale Alternativen.

Das Arbeitsblatt wird also nicht vollständig verschwinden, aber es wird seine vorherrschende Stellung verlieren, welche es im heutigen Unterricht einnimmt. Da sich mit der Digitalisierung von Unterricht gleichzeitig zahlreiche neue Möglichkeiten ergeben, wie Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Können im Unterricht unter Beweis stellen können, führt die Verringerung der Anzahl der Arbeitsblattkopien zu einer eigentlichen Bereicherung des Unterrichts. In diesem Falle ist weniger tatsächlich mehr.

Wie sieht das Internet aus?

Am 33. Chaos Computer Club Kongress Ende 2016 hielt Ingrid Burrington einen Vortrag unter dem Titel „From Server Farm to Data Table„, der sich mit der Frage beschäftigt, welche Infrastruktur für ein funktionierendes Internet benötigt wird. Dabei konzentrierte sie sich weniger auf die grossen Projekte wie Datencenter und Tiefseekabel, sondern auf die Infrastruktur vor der Haustüre.

Burringtons Ansatz ist auch deshalb interessant, weil es dabei nicht in erster Linie um abstrakte Konzepte und komplexe Softwarelösungen geht, sondern um die unterdessen fast unsichtbar gewordenen Verbindungen zwischen einem privat eingesetzten Gerät und den grossen Internetfirmen. Auch wenn heute die Anbindung meist über einen kabellosen Anschluss erfolgt, so bestehen doch die meisten Datenleitungen aus physikalisch nachverfolgbaren Drähten und optischen Fasern. Allerdings werden diese häufig unterirdisch verlegt und treten deshalb immer seltener sichtbar zu Tage.

Für den Unterricht ist Burringtons Ansatz interessant, weil Schülerinnen und Schüler Teile der Internetinfrastruktur zu Hause und in der Umgebung selbst fotografisch festhalten können und dadurch ein Verständnis dafür gewinnen, wie viele unterschiedliche Personen zusammenarbeiten müssen, damit sie z.B. ein Youtube-Video ansehen können.

Ausserdem verleitet ein solches Vorgehen automatisch zur Frage, welche weiteren Netzwerke (Strom, Frischwasser, Abwasser, Müllentsorgung, Postzustellung, …) für den Alltag von Bedeutung sind und wie diese funktionieren. Ein solches Sichtbarmachen „versteckter“ Infrastruktur fördert nicht nur das Verständnis für die vielfältigen Aufgaben eines Gemeindewesens, sondern ist auch im Hinblick auf die Berufswahl von Sekundarschülern relevant.

Interessante Onlinekurse im Januar 2017

Für Lehrpersonen, die sich in den Bereichen Medien und Informatik sowie Unterrichtsmethodik selbständig weiterbilden möchten, werden bereits im Januar eine ganze Reihe von interessanten Kursen angeboten:

Dieser kleine Überblick zeigt auf: Es sind durchaus nicht mangelnde Kursangebote, welche dafür sorgen, dass Innovationen sich im Unterricht nur langsam verbreiten. Vielmehr sind dafür fehlende Zeitgefässe (diese werden durch andere Aktivitäten gefüllt) und fehlendes Interesse verantwortlich.

Dabei ist es wenig hilfreich, wenn sich „Fachpersonen“ über MOOCs auslassen, ohne selbst jemals erfolgreich an einem solchen Kurs teilgenommen zu haben. Lehrpersonen stehen zusätzlich in der Pflicht, sich im Laufe ihrer Unterrichtstätigkeit immer wieder auf neue Möglichkeiten der Bildung einzulassen: Nur so können sie Entscheidungen treffen, die für die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler hilfreich sind.

Medien und Informatik gemäss Lehrplan 21

Seit mehr als einer Generation wird darüber diskutiert, wie der Computer (oder ähnliche Geräte) im Unterricht verwendet werden kann und wie die Informatik (wieder) an der Volksschule eingeführt werden soll.

Auf der einen Seite dieser Diskussion befinden sich die Fachleute für Informatikunterricht, welche aufgrund gemachter Erfahrungen eher skeptisch sind, ob und wie gut eine Umsetzung nach den Vorgaben des Lehrplans in den nächsten Jahren gelingen wird.

Auf der anderen Seite hofft die Mehrheit der Lehrpersonen immer noch, sich nicht schon wieder mit einem „neuen“ Thema auseinandersetzten zu müssen. Denn trotz aller Beteuerung von Bildungsverantwortlichen: die Einführung des Lehrplans 21 benötigt viel Zeit und die geplante Weiterbildungen bewegen sich meist auf einem recht abstrakten Niveau, wodurch zusätzlich Zeit für die eigentliche Umsetzung in konkreten Unterricht eingerechnet werden muss.

Traditionelle Weiterbildung von Lehrpersonen

Allerdings beruhen all diese Einschätzungen auf Vermittlungsmodellen, welche durch die Möglichkeiten der modernen Technik zwar nicht gerade obsolet geworden sind, zumindest aber ihr Alleinstellungsmerkmal verloren haben.

Die Idee der Vermittlung informatorischer Kompetenzen sieht gemäss traditionellem Verständnis etwa wie folgt aus:

  1. Fachpersonen entwickeln Lehrprogramme für die Fachdidaktik an den pädagogischen Hochschulen.
  2. Lehrpersonen besuchen Kurse an den Hochschulen und lernen dort Konzepte, Definitionen und Methoden kennen.
  3. Die Lehrpersonen überlegen sich, wie sie das Erlernte im Unterricht umsetzen können.
  4. Die Lehrpersonen gestalten einen Unterricht, des es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die entsprechenden Kompetenzen zu erwerben.

Dabei ist es von zentraler Bedeutung, dass entsprechende Lehrmittel geschaffen werden, welche den Lehrpersonen helfen, den Unterricht zu gestalten.

Dieses traditionelle Modell ist aus zwei Gründen zu überdenken:

  • Es ist sehr zeitaufwändig, weil ein Unterricht nach neuem Lehrplan erst möglich wird, wenn die entsprechenden Lehrmittel und Kurse entwickelt worden sind.
  • Die Lehrmittel und das erworbene Wissen werden sehr schnell veralten, weil sie nur umständlich angepasst werden können.

Moderne Weiterbildung von Lehrpersonen

Wenn das Modul „Medien und Informatik“ zeitnah umgesetzt mobile casino games for real money werden soll, dann ist es zwingend, dass die Möglichkeiten der Technik entsprechend genutzt werden. Konkret bedeutet dies:

  • Kurse an pädagogischen Hochschulen können unterstützend wirken, die Vermittlung der eigentlichen Grundlagen erfolgt aber vor allem durch sogenannte MOOCs.
  • Auf ein Lehrmittel in Papierform (für den digitalen Unterricht!) wird verzichtet. Stattdessen werden für den Unterricht freie Bildungsressourcen (OER) verwendet.

Dieser Ansatz erfordert zwar ein Umdenken bei Lehrpersonen, pädagogischen Hochschulen und den Bildungsverwaltungen, er führt aber nicht nur zu einer raschen Umsetzung von „Medien und Informatik“, sondern hilft auch dabei, den Einsatz von „neuen Medien“ im Unterricht zu beschleunigen, weil Lehrpersonen damit erstmals eigene Bildungserfahrungen machen können.

Ausserdem verhindert die Skalierbarkeit von MOOCs das Problem der Überbuchung von entsprechenden Kursen. Für die Lernenden selbst haben MOOCs den Vorteil, dass sie zeitlich und örtlich flexibel absolviert werden können.

Ein gutes Beispiel aus dem Bereich Programmierung ist der Kurs „Code yourself“, der von Coursera in Englisch und Spanisch angeboten wird: https://www.coursera.org/learn/intro-programming. Dieser bietet eine hervorragende Einführung in die Programmierung mit Scratch. Der Kurs läuft aktuell ab dem 2. Januar 2017.

Zahlreiche weitere Kurse im Bereich „Medien und Informatik“ werden von verschiedensten Anbietern für unterschiedlichste Anspruchsniveaus teilweise sogar kostenlos zu Verfügung gestellt. Dort wo Kurskosten anfallen, liegen diese meist in einem Bereich, der sonst für Fahrkosten an einen traditionellen Kursort fällig würde.

Welche Voraussetzungen sind notwendig?

Damit entsprechende Kurse von Lehrpersonen besucht werden, sind im Wesentlichen drei Faktoren entscheidend:

  1. Schulleitungen und Bildungsverwaltungen müssen klar kommunizieren, bis wann spätestens die entsprechenden Kompetenzen von Lehrpersonen erreicht werden müssen, respektive nachgewiesen werden können.
  2. Lehrpersonen müssen auf entsprechende Kurse hingewiesen werden. (An der Sekundarschule Romanshorn-Salmsach ist z.B. eine regelmässig aktualisierte Kursliste mit entsprechenden Angeboten vorhanden.)
  3. Erfolgreiche Kursabschlüsse müssen anerkannt werden. Dazu gehört auch die Finanzierung der meist vergleichsweise bescheidenen Zertifikatskosten.

Teaching with Moodle 2017

Teaching with Moodle ist ein Kurs, der halbjährlich durchgeführt wird. Dieser Kurs zeigt auf, wie Lehrende und Lernende das Lern-Management-System (LMS) Moodle im Unterricht einsetzen können.

Der Kurs ist als Einführung gedacht und beschränkt sich deshalb auf die bereits sehr mächtigen Grundfunktionen von Moodle. Der Kurs ist empfehlenswert, wenn man sich neu einarbeiten oder die eigenen Kenntnisse auffrischen möchte. Hat man sich einmal eingearbeitet, können die vorhandenen Funktionen durch zahlreiche Plugins erweitert werden.

An der Sekundarschule Romanshorn-Salmsach wird Moodle seit 2009 im Unterricht eingesetzt. Folgende Zusatzplugins kommen dabei u.a. zum Einsatz:

Dank der vielfältigen Möglichkeiten können Materialien und Aktivitäten nicht nur zentral verwaltet werden, das LMS dient auch als Ersatz für viele Web 2.0 Applikationen und erleichtert damit den Unterrichtsalltag.

Link: https://learn.moodle.net