Die Vielzahl der zu Verfügung stehenden Emojis erlaubt es, diese in Geschichten anstelle von Gegenständen und emotionalen Ausdrücken zu verwenden. Die folgende H5P-Präsentation zeigt, wie Schülerinnen und Schüler eigene Emoji-Geschichten schreiben können. Im Anschluss daran werden einige Arbeiten von Schülerinnen und Schülern präsentiert.
Die Lernenden erhielten den Auftrag, mit Emojis Geschichten für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zu schreiben. Dabei sollten sie sich möglichst in deren Gedankenwelt einfühlen und beim Schreiben der Texte eine einfache Sprache mit einfachem Satzbau verwenden.
Geschichten von Schülerinnen und Schülern als PDF
Die Namen der Autorinnen und Autoren werden nur genannt, falls dies ausdrücklich gewünscht wurde.
Die Geschichte der weisen Eule
Geschichten von Schülerinnen und Schülern im H5P-Format
Alle Schülerinnen und Schüler ergänzten die Texte mit passenden Audioaufnahmen. Bei den vorliegenden Beispielen wurden die Audiodateien auf Wunsch der Lernenden teilweise entfernt.
Geschichten mit Audiodateien
Geschichten ohne Audiodateien
Anmerkungen
Die Lernenden schrieben die Geschichten während des Fernunterrichts weitgehend selbständig. Möchte man ein ähnliches Projekt im Präsenzunterricht durchführen, sollte man für das Schreiben des Textes etwa zwei Lektionen einplanen. Ausserdem ist es hilfreich, wenn sich die Schülerinnen und Schüler ihre Geschichten vor dem Einfügen der Emoji gegenseitig vorlesen können.
Die Zeit, welche für das Einfügen der Emojis benötigt wird, hängt stark von der Textvorlage ab. Sich wiederholende Emojis kann man mit der Suchen/Ersetzen-Funktion der Textverarbeitung schnell einsetzen. Die Audioaufnahmen gelingen einfacher (ohne zu schneiden), wenn jeweils nur ein Abschnitt auf einmal vorgelesen wird. In welcher Form die Geschichten präsentiert werden, kann von den vorhandenen Werkzeugen (Textverarbeitung, Präsentation, …) und der eigenen Vertrautheit damit abhängig gemacht werden.