EINIGE NEUERE SEITEN
TIERFOTOS VON ESTHER KALLOUZ
Fotos auf Augenhöhe, Lieblingsmotive: Pferde und Hunde
MIRJAM, BERICHTE ÜBER ZIEGENTREKKING,
SEITE «TRAUMHEILUNG»,
SAATGUT – Das exklusive Textatelier
BLOG VON MATTHIAS GIGER FÜR ENGAGIERTE
LEHRKRÄFTE
KLEINE KOSTPROBE, gekürzt, kaum mehr Schreibunterricht
Ein systematischer Schreibunterricht, wie er ehemals praktiziert wurde, scheint
kaum mehr stattzufinden. Die Auswirkungen dieser Entwicklung werden selten
diskutiert, sind aber im Schulalltag umso offensichtlicher: Vielen Schülerinnen
und Schülern gelingt es nicht im genügenden Ausmasse, eine automatisierte
Handschrift zu entwickeln, welche es ihnen erlaubt, sich auf die höheren
Funktionen der Textgestaltung zu konzentrieren. Dies beginnt bei unsinnigen
Bewegungsabläufen beim Schreiben einzelner Buchstaben, setzt sich fort in
Unsicherheiten bei der Rechtschreibung und führt in Verbindung mit einer
mangelnden Exposition von geschriebenen Texten und fehlender Übung im
Schreiben solcher zu grammatikalisch falsch aufgebauten Sätzen.
Zusammenfassen von Texten vorbereiten
http://gigers.com/blog/
Ethik, Religion, Gemeinschaft: Kommentare bei YouTube
Online-Zeitungen, soziale Netzwerke und Plattformen wie YouTube erlauben es den
Nutzerinnen und Nutzern, Inhalte zu veröffentlichen und diese zu kommentieren.
Dabei halten sich nicht alle an die Grundregeln des Anstands: Sie verurteilen andere
und versuchen diese zu demütigen oder zu entmenschlichen. Wie dieser
Missbrauch der freien Meinungsäusserung im Unterricht thematisiert werden kann,
zeigt eine Lektionsbeschreibung zu YouTube-Kommentare über Greta Thunberg.
MATTHIAS GIGER Unendlich viel
Material für Schulen und Erziehung,
unter anderem auch zu Hochbega-
bung. Seine Malaria-Arbeit wird seit
Jahren viel beachtet und zitiert.
MATTHIAS GIGER, NEU BLOG
Lernen und Lehren im 21. Jahrh.
MARLIES GIGER Kleine Übersicht
über bearbeitete Kieselsteine aus dem
Rhein, der Sitter und der Thur.
ESTHER KALLOUZ Fotos auf
Augenhöhe von Pferden, Hunden,
Katzen
MIRJAM GIGER 1 2 3 (NEU)
Ziegentrekking mit Giotto, Capra
Grischa;
Traumheilung-Zone, «Fühlst Du
Dich abgeschnitten?»
Saatgut – Das exklusive Textatelier
ERNST GIGER Fotographie, Kamera-
sammlung, Lieder, Lernmaterialien
unter anderem.
november-bilder
«Sie ist traurig, die Jahreszeit, in der wir stehen: man glaubt, das Leben will mit der
Sonne verscheiden. Ein Frösteln zieht ins Herz, wie über den Leib. Alle Laute
ersterben. Der Horizont wird blass; alles will schlafen, vergehen ...» Gustave Flaubert
Unter dem Hochnebel: die Farben matt bis auf das Moos an der Buche, bis auf Brombeeren, Kräuter, Gras
«Uluschtig» ist es an vielen Novembertagen, trüb, kalt und trist, und trotzdem sollte man so oft als möglich draussen sein …
Zum Glück ist die November-Stimmung nicht durchgehend
unfreundliche bis belastend und schwermutfördernd:
«Nur noch einmal bricht die Sonne unaufhaltsam …».
Wer hat‘s geschrieben?
Im Spätherbstlicht, in den wenigen Sonnenstunden im Mittelland sind besonders
die Buchen ein Quell der Freude. Schöner als Curt Crottewitz kann ich die Herbst-
buchen nicht beschreiben:
«Wie im Frühjahr und im Sommer, so übt die Buche auch im Herbst durch ihr
Laubkleid einen besonderen Reiz aus. Ehe die Blätter sich rostrot färben, machen
sie gewöhnlich noch eine Übergangszeit in gelbem Kolorit durch. Dann aber, wenn
sie jene rostbraune Färbung bekommen, sind sie von höchster malerischer Wirkung.
Auch jetzt noch bewahren sie ihren alten wachsartigen Glanz, und gerade dadurch
tritt das Rostbraun effektvoller hervor. Wer die ganze Schönheit dieses Baumes
genießen will, der muß ihn im Walde in dieser herrlichen Herbstfärbung sehen.
Unter den weichen bunten Farben, in die der Oktober den Laubwald kleidet, leuchtet
ein glänzendes Rotbraun hervor, ein edler satter Ton, der trotz aller Herbststimmung
eine gewisse Frische atmet.» Curt Grottewitz
Kurz vor dem Advent, nach einigen Frösten und Bisentagen,
blühen in den Gärten, man mag es kaum glauben, immer noch Rosen
Milchschafe, nicht etwa eine Wanderherde; es macht den Anschein, als ob das Gras noch immer wachsen würde.
Ist das auch ein Zeichen des Klimawandels?
Wir hatten sogar im Sommer täglich Besuch von Meisen, ab September wurden es immer mehr.
Seit Wochen wundern wir uns: Noch in keinem Winter war die Besucherzahl so gross , obwohl
bisher in den Niederungen noch kein Schnee fiel. Mir leuchtet der Rat ein, die Singvögel sollten
des Insektensterbens wegen eigentlich das ganze Jahr hindurch gefüttert werden. Unverständ-
lich inzwischen mit Rücksicht auf gravierende Veränderungen die Meinung, man müsse mit der
Fütterung auf den Schnee warten!
KLEINE BILDER KANN MAN ANKLICKEN
UND DAMIT LEICHT VERGRÖSSERN
TRAUM
GEISSGADE