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                                                                 TIERFOTOS VON ESTHER KALLOUZ MIRJAM, BERICHTE ÜBER ZIEGENTREKKING UND SEITE «TRAUMHEILUNG BLOG VON MATTHIAS GIGER FÜR ENGAGIERTE LEHRKRÄFTE  KLEINE KOSTPROBE In der Volksschule wurde bereits vor Jahren das systematische Training der Handschrift unter anderem mit dem Hinweis auf deren verschwindende Bedeutung im tastaturorientierten Computerzeitalter massiv abgebaut oder zumindest aus dem Klassenzimmer in die Verantwortung der Eltern verlagert. Ein systematischer Schreibunterricht, wie er ehemals praktiziert wurde, scheint kaum mehr stattzufinden. Die Auswirkungen dieser Entwicklung werden selten diskutiert, sind aber im Schulalltag umso offensichtlicher: Vielen Schülerinnen und Schülern gelingt es nicht im genügenden Ausmasse, eine automatisierte Handschrift zu entwickeln, welche es ihnen erlaubt, sich auf die höheren Funktionen der Textgestaltung zu konzentrieren. Dies beginnt bei unsinnigen Bewegungsabläufen beim Schreiben einzelner Buchstaben, setzt sich fort in Unsicherheiten bei der Rechtschreibung und führt in Verbindung mit einer mangelnden Exposition von geschriebenen Texten und fehlender Übung im Schreiben solcher zu grammatikalisch falsch aufgebauten Sätzen. Kommen dann noch sprachliche Herausforderungen dazu, wie beispielsweise ein fremdsprachiges Elternhaus, kann dies zu einem fast völligen Verlust der schriftlichen Verständlichkeit führen. Nun scheint sich eine ähnliche Entwicklung beim Tastaturschreiben abzuzeichnen. NEU: Zusammenfassen von Texten vorbereiten / http://gigers.com/blog/
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Aus Brehms Tierlieben, 1863–1869 erschienen Alfred Brehms Schilderung des Distelfalters bleibt 150 Jahre nach dem Erscheinen zu einem schönen Teil noch immer aktuell. Was eher ungewöhnlich ist: der Vergleich mit dem Admiral, der übrigens in den letzten Jahren viel seltener zu sehen ist als der Distelfalter. «Der Admiral gehört zu den Weltbürgern, denn er breitet sich über ganz Europa und Nordamerika aus, fliegt auch auf dem Himalaja, auf den Sundainseln, auf Neuseeland und in Ostindien. – Der Distelfalter ( Vanessa cardui) hat ungefähr dasselbe Verbreitungsgebiet wie der vorige, lebt im Raupenzustand in gleicher Weise an Disteln, auch an den gebauten Artischocken, und wird dadurch so recht zum Segler über Felder und Wege; auch in der Zeichnung steht er dem Admiral am nächsten, er ist rot, schwarz und weiss gescheckt unter fast gleichmässiger Beteiligung der beiden ersten Farben. Im Juni erscheinen die ersten frischen Falter, von denen häufig noch eine zweite Brut zustande kommt. Befruchtete Weibchen überwintern auch hier. Bisweilen fliegen die Distelfalter in ausserordentlicher Menge, wie von unwider- stehlicher Wanderlust getrieben. Prevost beobachtete am 29. Oktober 1827 in Frankreich einen zehn bis fünfzehn Fuss breiten Zug, der zwei Stunden lang von Süden nach Norden flog.»
Porträt eines Distelfalters beim Nektarsaugen an Sommerfliederblüten
 distelfalter fliegen  um die halbe welt
Seltener Moment, sogar am lange beobachteten Sommerflieder, der über Monate mehr zieht als Distelarten
Federleichtes, verletzliches Wesen, wunderschön … beweglich im Flug, und mit erstaunlichem Orientierungssinn, Weltenbürger, und gemäss Fachleuten ausdauernd und fähig, im Jahr weit über 10000 km zu fliegen
„In Europa fliegen die Falter von Mai bis Juli ein. Sie bilden dann je nach Klima bis zu zwei Generationen aus, die von Juli bis August und von September bis Oktober fliegen. Die Raupen der ersten neu ausgebildeten Generation findet man von Juni bis Juli, die der zweiten von August bis September.“ (Aus dem Netz) Nie vergessen: der Distelfalter ist ein Afrikaner
Im Internet sind zahlreiche Beschreibungen, unter anderem auch Schilderungen von Invasionen laut Brehm «bisweilen in ausserordentlicher Menge», zu finden
Rückblick 19: Zitronenfalter und Pfauenauge sowie Taubenschwänzchen waren dieses Jahr früh zu sehen, über Wochen verschwanden sie, während fast nur (blassfaltene) Distelfalter zu beobachten waren.
Wenn man das im Zusammenhang mit Schmetterlinge so sagen darf: Seit der Sommerflieder blüht, sind andere Edelfalter in den Gärten in Minderzahl, ist der Distelfalter auffallend vorherrschend.
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Aus Brehms Tierlieben, 1863–1869 erschienen Alfred Brehms Schilderung des Distelfalters bleibt 150 Jahre nach dem Erscheinen zu einem schönen Teil noch immer aktuell. Was eher ungewöhnlich ist: der Vergleich mit dem Admiral, der übrigens in den letzten Jahren viel seltener zu sehen ist als der Distelfalter. «Der Admiral gehört zu den Weltbürgern, denn er breitet sich über ganz Europa und Nordamerika aus, fliegt auch auf dem Himalaja, auf den Sundainseln, auf Neuseeland und in Ostindien. – Der Distelfalter ( Vanessa cardui) hat ungefähr dasselbe Verbreitungsgebiet wie der vorige, lebt im Raupenzustand in gleicher Weise an Disteln, auch an den gebauten Artischocken, und wird dadurch so recht zum Segler über Felder und Wege; auch in der Zeichnung steht er dem Admiral am nächsten, er ist rot, schwarz und weiss gescheckt unter fast gleichmässiger Beteiligung der beiden ersten Farben. Im Juni erscheinen die ersten frischen Falter, von denen häufig noch eine zweite Brut zustande kommt. Befruchtete Weibchen überwintern auch hier. Bisweilen fliegen die Distelfalter in ausserordentlicher Menge, wie von unwider- stehlicher Wanderlust getrieben. Prevost beobachtete am 29. Oktober 1827 in Frankreich einen zehn bis fünfzehn Fuss breiten Zug, der zwei Stunden lang von Süden nach Norden flog.»
Porträt eines Distelfalters beim Nektarsaugen an Sommerfliederblüten
 distelfalter fliegen  um die halbe welt
Seltener Moment, sogar am lange beobachteten Sommerflieder, der über Monate mehr zieht als Distelarten
Federleichtes, verletzliches Wesen, wunderschön … beweglich im Flug, und mit erstaunlichem Orientierungssinn, Weltenbürger, und gemäss Fachleuten ausdauernd und fähig, im Jahr weit über 10000 km zu fliegen
„In Europa fliegen die Falter von Mai bis Juli ein. Sie bilden dann je nach Klima bis zu zwei Generationen aus, die von Juli bis August und von September bis Oktober fliegen. Die Raupen der ersten neu ausgebildeten Generation findet man von Juni bis Juli, die der zweiten von August bis September.“ (Aus dem Netz) Nie vergessen: der Distelfalter ist ein Afrikaner
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