ERNST GIGER, FOTOGRAFIE
Bitte beachten: Liste in Arbeit
TRAUM
beinahe wie durch
ein kaleidoskop
Oben, links und rechts:
die gleiche Vorlage, eine
Hortensienblüte, mehrfach
mit verschiedenen Bild-
bearbeitungs-Programmen
gestaltet.
Fotos und Bearbeitung
Ernst Giger
Mit Mausklick
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Kindheitserinnerungen aus den 1950er-
Jahren. Eines der schönsten Geschenke,
das wir „Gofen“ erhalten konnten, waren
Kaleidoskopröhren, die eine Vielfalt von
Bildspiegeleien ermöglichten. Damals
verstanden wir noch nicht viel von Physik
und hatten keine Ahnung davon, dass
schon die alten Griechen dieses „Spiel-
zeug“ gekannt hätten, geschweige denn
vom Neuerfinder Sir David Brewster,
(1781 – 1868).
Viel später fiel uns auf, das Kaleidoskop
sei wie in einer Wellenbewegung zeit-
weise schier vergessen gegangen und
dann wieder aufgetaucht und über die
Massen beliebt gewesen.
Es mögen an die 40 Jahre her sein als ich
Bekanntschaft mit der Waldorfpädagogik
und damit auch mit dem Formenzeich-
nen – mit, unter anderem Spiegelungs-
elementen wie in Mandalas – machte.
Mehr Reklame muss dafür nicht sein;
aber ich halte immer noch viel, sehr viel
vom Formenzeichnen.
Vor gegen drei Jahrzehnten begann das
Phänomen Mandalas, mehr das Ausma-
len als das Zeichnen, beliebt zu werden.
So sehr, man hätte es als Seuche emp-
finden können. Spiegelungen im Kreis,
das versuchte ich selber mit „Corel Draw“
zu zeichnen und mehr und mehr Mög-
lichkeiten damit auszuschöpfen.
Seit wenigen Jahren versuche ich, Fotos
am Computer so zu verwandeln, dass sie
an Kaleidoskop-Erfahrungen erinnern
könn(t)en. E.G
Im Grunde gilt nach Hermann Hiltbrunner „Alles Gelingen ist Gnade“ auch hier beim
Verwandeln von Fotomotiven. Mit den Farben war ich nach längerem zufrieden, dann
kam das Verschieben diverser Regler in Bilderapps. Die Verwandtschaft ist oben zu
erkennen, die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Ja echt, beim Pröbeln können Produkte erscheinen, an die man nie gedacht hätte.
Je nach Motiv entsteht aber auch bei grossem Zeitaufwand nichts Ansprechendes.
Geduld bringt lange nicht immer Rosen. Links Topinamburblüte, sonst „Weiss
nicht mehr“. Bitte das Anklicken nicht vergessen!
Ursprünglich eine kleine Gewürzblüte, zweitens eine Sonnenblume und rechts ist noch „Frühlings“ geblieben
Hier standen Äste eines Gemeinen Schneeballs zu Gevatter – es wäre kaum möglich, darauf zu kommen
Blätter einer Wilden Weinrebe und Querschnitt einer frisch gefällten Fichte mit Bohrlöchern
Ein Kaleidoskop
(„Schönbildseher“) ist ein
optisches Spielzeug. Schaut man
durch ein kleines Guckloch in eine
Röhre und hält sie gegen das Licht,
so sieht man ein prächtiges, sym-
metrisches Bild.
Es stammt von bunten Glasstück-
chen und ihren Spiegelbildern, die
drei Spiegel im Inneren erzeugen.
Die Glasstückchen sind am anderen
Ende in einer kleinen Kammer frei
beweglich eingeschlossen.
(Aus dem Internet, in dem man zahl-
reiche Angaben findet)
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