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LEIDER IMMER NOCH IN ARBEIT:
hausspatzen-akrobatik
an maisenknödeln
Haussperlinge oder -spatzen sind weiterhin in unserem Garten das, was man von
ihnen allgemein hält: allgegenwärtig. Ich erinnere mich indes an Winter ohne Spatzen
in der näheren Umgebung und ans Aufatmen, als diese Zeit wieder vorüber schien.
Schien deshalb, weil die Angst doch nicht unberechtigt war: Es gibt, Nachrichten aus
der EU, Hinweise auf einen Rückgang der Spatzenpopulation: «Der vermeintlich
allgegenwärtige Haussperling, der 2002 auch „Vogel des Jahres“ war, wurde bereits
auf die Vorwarnliste der Roten Liste gesetzt. «Vogelschwund: der Haussperling, auch
umgangssprachlich Spatz, ist stark betroffen. Minus 600 Millionen in 40 Jahren:
Lebensraumzerstörung, Nachstellungen und Intensivlandwirtschaft sorgen für einen
beispiellosen Vogelschwund in der EU. Die Zahl der Haussperlinge in Europa hat sich
während der Lebensspanne eines 40-jährigen Menschen halbiert. Mit einem Verlust
von knapp 250 Millionen Vögeln führt der Spatz die Liste der größten Verlierer an.»
(Fortsetzung weiter unten)
Mutig und geschickt anfliegen, erst einmal anklam-
mern und die Umgebung ja nicht aus den Augen lassen
Andere Spatzen-Seiten >>> >>>
Ach ja, mit Futterneid muss man halt fast immer rechnen
Das ist nicht unbedingt der Grund, warum ich Spatzen auch noch in letzter Zeit öfters
bis immer wieder beobachte und fotografiere, vor allem halt dann, wenn Insekten
höchst selten zu sehen sind (siehe auch >>> und >>>). Zugegeben: es ist ja auch ein
wenig Bequemlichkeit dabei, die Singvögel durch Fensterscheiben fotografieren zu
können, ohne eine Kamera mit einem schweren Objektiv weit tragen zu müssen. Bei
dieser Gelegenheit: entstanden sind alle Aufnahmen hier mit einer Nikon D800 und
einem Nikkor 200-500mm f/5.6E ED VR*. Schwerpunkt dabei? Wie verhalten sich die
quirligen Spatzen an Meisenknödeln? Wie hat sich ihr Verhalten seit meiner Kindheit
verändert, als man noch überzeugt war, mit Meisen könnten sie sich punkto Geschick-
lichkeit ohne feste Unterlage beim besten Willen nicht messen. Die Fotos belegen, es
sei auch hier nicht mehr wie anno dazumal. EG
Manchmal ist das Festhalten ohne den Einsatz der Flügel fast nicht möglich
Eine Bemerkung zum Objektiv*: Wenn‘s gegen 500mm geht,
kaum mehr stören, womit wir beim Bokeh wären, dem wichtigen und überaus
beliebten Fotoeffekt, der beim Kauf von Objektiven eine wichtige Rolle spielen kann.
kann der Hintergrund
Diese drei Bilder kann man mit Mausklicken vergrössern
Hier ist Spatzen-Akrobatik wirklich nicht nötig
Noch einmal Beispiele für einen Bokeh-Effekt mit dem Nikkor 200-500mm f/5.6E ED VR*,
der – auch ohne entsprechende Bildbearbeitung – kaum mehr Wünsche offen lassen kann
SPATZEN-AKROBATIK
Wenn‘s bequemer auch geht, warum auch nicht?
*NIKON HAT MICH NICHT «GESCHMIERT»