Optik: Merksätze

Die Optik befasst sich mit dem sichtbaren Licht und mit den Erscheinungen, die damit zusammenhängen..

Lichtquellen und beleuchtete Körper

Körper, die selbst Licht erzeugen, nennt man Lichtquellen.

Körper, die nicht selbst Licht erzeugen, nennt man beleuchtete Körper.

Das Licht geht von Lichtquellen aus.

Eigenschaften des Lichts

Das Licht breitet sich geradlinig und nach allen Seiten hin aus.

Im Vakuum (leerer Raum) beträgt die Lichtgeschwindigkeit rund 300'000 Kilometer pro Sekunde.

Sehen

Unser Auge ist ein Lichtempfänger. Wir können deshalb Licht nur wahrnehmen, wenn es in unser Auge fällt.

Licht und Schatten

Schatten entstehen dadurch, dass Körper das Licht an seiner Ausbreitung hindern.

Je tiefer die Sonne steht, desto länger wird dein Schatten.

Die Grösse des Schattenbildes hängt von den Entfernungen zwischen Lichtquelle, Körper und Schirm ab.

Grosse Lichtquellen ergeben weiche, fliessende Übergangsschatten.

Spiegel und Reflektion

Licht wird von glatten Flächen (z.B. Spiegeln) gerichtet reflektiert.

Fällt Licht auf einen Spiegel, wird es umgelenkt. Dabei gilt das Reflexionsgesetz: Einfallswinkel = Reflexionswinkel.

Spiegelbilder sind Scheinbilder: Sie scheinen von Punkten hinter dem Spiegel zu kommen.

Lichtbrechung

An der Grenzfläche zwischen zwei Stoffen wird das Licht gebrochen.

Beim Übergang von Luft zu Wasser wird das Licht zum Lot hin gebrochen.

Beim Übergang von Wasser zu Luft wird das Licht vom Lot weg gebrochen.

Je schräger das Licht einfällt, desto stärker wird es gebrochen.

Wenn das Licht genau senkrecht einfällt, wird es nicht gebrochen.

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Anregungen, Hinweise und Korrekturen bitte an mattgig@freesurf.ch senden.

Matthias Giger, 2006 (Update: 19.08.2006)