An dieser Stelle soll auf Neuerscheinungen und Publikationen aufmerksam gemacht werden, die erst nach Abschluss der Arbeit bekannt wurden.
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Die multikulturelle Gesellschaft: Missverständnisse und Zukunftsperspektiven
von Claus Leggewie, erschienen im Bodensee Tagblatt vom 29. Januar
1999 , Seite 19
Nach Leggewie ist Europa bereits eine multikulturelle Gesellschaft. Aus seiner Sicht mach deshalb die Frage, ob eine solche Gesellschaft erwünscht sei oder nicht wenig Sinn. Stattdessen stellt er drei mögliche Formen des Umgangs in der multikulterellen Gesellschaft vor: Das Apartheidsmodell (Angrenzung der verschiedenen Ethnien voneinander) und die Integration (als Assimilation der Fremden in die vorherrschende Kultur) lehnt er ab. Stattdessen propagiert er sein Modell der "multiplen Gesellschaft", in der Unterschieden zwischen verschiedenen Ethnien Platz eingeräumt wird, das Zusammenleben aber ein Fundament von gemeinsam ausgehandelten Grundwerten basiert.
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Rassismus in Kinder- und Jugenbüchern?
Bulletin der Eidgenössischen Kommision gegen Rassismus
Das zweimal im Jahr erscheinende Bulletin beschäftigt sich in der
5. Ausgabe mit den folgenden Fragen:
- Wie sollen wir mit Rassismus, Ethnozentrismus und Kolonialismus in
Büchern umgehen?
- Wie kann Fremdes durch Bücher Kindern und Jugendlichen näher
gebracht werden?
- Wie rezipieren Kinder Bücher?
Diesen Fragen geht die Publikation in verschiedenen Beiträgen
nach. Besonders lesenwert für Lehrkräfte sind die "Kriterien
für eine rasche Analyse" von Kinder- und Jugendbüchern.
Das rund 100 Seiten umfassende Heft kann unter der Adresse EKR, GS-EDI, CH-3003 Bern, mit dem Vermerk "TANGRAM 'Kinder- und Jugenbücher'" kostenlos angefordert werden.
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Für weitere Anregungen und Hinweise auf interessante Publikationen an mattgig@freesurf.ch ist ihnen der Autor dankbar.
Matthias Giger, März 1999 (Update: 30.01.2002)