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Typisches
Merkmal der Vitoret ohne Zusatzbuchstaben: Zwar ist sie mit dem
voigtländer-üblichen grosse Sucherfenster, nicht aber mit einem Belichtungs- und einem Entfernungsmesser ausgestattet.
Voigtländer Vitoret (ab 1983) – Vito-C-Schwester Hergestellt in den Jahren 1961 bis 1965, 258'000 Stück, Preise zwisschen DM 79.- und 89.- Laut Claus Prochnow wurden von der preiswertesten Vitoret "stolze 258000 Stück hergestellt. Man fertigte sie, wie alle anderen Kamerakörper auch, mit der gleichen Präzision wie die teuren Vitos mit einem Kamerakörper aus Aluminiumdruckguss." (Voigtländer-Report 1)
Wer das erste Mal eine Voigtländer in die Hand nimmt, wird überrascht sein vom Gewicht und der soliden Machart.
Das Bild-Zählwerk ist am Boden angebracht; das trägt zu einem "aufgeräumten" Eindruck der Kamera- Oberseite bei (siehe nächstes Bild).
Markanter Auslöser (mit Gewinde für einen Drahtauslöser), leicht gewöhnungsbedürftig. Objektiv Color-Lanthar; Standard war ein Vaskar. Zeiten nur B, 30, 60, 125.
ANLEITUNG: "Der Leuchtrahmen-Sucher zeigt das Motiv in natürlicher Grösse. Bei Aufnahmen auf etwa 1 m geben die beiden kurzen Strichmarken am Leuchtrahmen die Bildbegrenzung an – beim Querformat oben, beim Hochformat seitlich rechts oder links.
Der Schärfetiefe-Bereich umfasst
bei der Aufnahme den Teil des Bildraumes, der vor und hinter der
eingestellten Entfernung mit ausreichender Abbildungsschärfe
wiedergegeben wird; er erstreckt sich von der Meter-Entfernung über
einer links stehenden Blendenzahl auf der Schärfentiefe-Skala bis zur
Meter-Entfernung über der
Für Blitzlichtaufnahmen wird das Blitzgerät in den Zubehörschuh und das Synchronkabel vom Gerät auf den Kontaktnippel gesteckt. Mit 1/3o Sekunde-Belichtungszeit lassen sich jetzt alle Blitzlampen zünden. Über die Blenden-Einstellung steht näheres auf der Lampen-Verpackung bzw. in den Druckschriften zu den Blitzgeräten.
Filmeinlegen
Bildzählwerk einstellen
Kamera entladen Voigtländer Vitoret D mit ungekuppeltem Beli
Geschenk von Annelies Fischer, Romanshorn
Baujahre: 1963 bis 1969, Stückzahl 132'000, Preis DM 129.- Zeiten wie bei der Vitoret (oben), ungekuppelter Selen-Belichtungsmesser mit Aussen- ablesung – noch immer funktionierend, die Werte müssen manuell übertragen werden.
Das Bildzählwerk ist markant kleiner als bei der Vitoret ohne Zusatz, der Boden nicht mehr abgerundet.
Der Leuchtrahmen ist neu und deutlich sichtbar.
Siehe Lippisches Museum >
Voigtländer Vitoret DR mit ungekuppeltem Belichtungsmesser
Geschenk von Vladimir Pilmann, Davos
Voigtländer stellte in den Jahren 1965 bis 1969 166'000 Stück vor. Verkauft wurde die DR für DM 169.- Was war anders als bei der Vitoret D? Der Verschluss Prontor 300 statt 125 und der gekuppelte Misch- bild-Entfernungsmesser.
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«Hier gibt's eine
tolle Sammlerkamera. Es handelt sich um Opas original
Voigtländer Vitoret DR inklusive Tasche und dem Objektiv Voigtländer
Lanthar 2.8 / 50. Zu Opas Zeiten der absolute Luxus und heute für Kenner und Sammler ein echter Leckerbissen, da die Kamera in
Verbindung mit diesem Objektiv sehr selten angeboten wird. Ideal für Sammler oder Fans der alten Zeiten.»
Schwarzer Objektiv-Tubus, Zierringe
Siehe auch Voigtländer Vitoret DR Luxus. Lippisches Museum >
Bitte
beachten: Neben den drei abgebildeten Vitorets gab es noch eine F, eine
R, eine L sowie eine Rapid D. Sie alle fehlen in meiner Sammlung, die
aus Kosten- und Zeitgründen nur noch langsam wächst.
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