EINIGE NEUERE  SEITEN
ERNST GIGER – FOTOGRAFIE 
Frühe Zeit der Reife, Getreide ist um Wochen früher überfällig als vor einigen Jahrzehnten
Die Früchte der Eberesche als Beispiel des vorzeitigen Reifens
sommer 2018: mangel und fülle zur gleichen zeit
Wiesen und Rasen sind unansehnlich geworden, doch es gibt Gräser, die der Trockenheit widerstehen. Der Mais schoss nach einem Gewitter ungestüm in die Höhe.
Dass es im Wald trotz allem noch so erfrischend grün ist! Ein Weg im Abendlicht, Ahorn- und Buchenblätter am Vormittag
 Epiphyllum thomasianum: Statt höchstens zwei, drei Blüten in den letzten Jahren sind es neun geworden
Die Prachtslibellen haben dem Anschein nach auch einen guten Sommer und verirren sich hin und wieder sogar in Gärten, die grosse Heuschrecke hingegen war bisher ein seltener Gast, was seit Jahren üblich ist.
Für den Kaiser- und den Zitronenfalter herrschen anscheinend ideale Verhältnisse, der Schwalbenschwanz macht sich eher rar.  Siehe auch >>>  und  >>>
Am meisten überrascht hat mich diesen Sommer das ungewöhnliche häufige Auftreten des kleinen Edelfalters Landkärtchen. Hier sind Falter der zweiten Generation abgebildet, die sich von der Frühlingsgeneration mit der leuchtend gelbbraunen Farbe so sehr unterscheiden, dass man lange glaubte, es handle sich um zwei verschiedene Arten.
Es ist beispielsweise in der Nordostschweiz ein Sommer mit hohen Temperaturen und extremer Trockenheit. Und gleichzeitig einer unerhörten Fülle. Es begann mit den Kirschen. Dann zeichnete sich ein reicher Behang an den Obstbäumen ab, die prächtig gediehenen Aprikosen wurden zur «Schwemme». Was auch geerntet wurde, kam zwei, drei Wochen zu früh, manches halt wegen Notreife aufgrund des Wassermangels. – Man denke bei diesem an den tiefen Wasserstand des Bodensees, an ausgetrocknete Bäche, an grössere Fliessgewässer, die zu Rinnsalen verkommen drohen. Beim beklagenswerten Mangel ist es verwunderlich: In den Wäldern wirken die Blätter noch frischgrün wie im Mai, in den Gärten wuchern Sträucher als ob sie noch nie so gute Wachs- tumsbedingungen gehabt hätten. Und nun zu den dankbarsten Fotosujets, den Schmetterlingen. Es ist wahr, es sind Insekten (und Vögel) selten geworden oder verschwunden. Und dennoch war es kaum einmal so dankbar, Schmetterlinge zu fotografieren. Einige Arten fallen mir so häufig auf wie schon lange nicht mehr: Zitronenfalter bereits im Frühjahr und nun in einer zweiten Welle, Kaisermantel und Landkärtchen sowie das wie ein Kolibri wirkende Taubenschwänzchen gibt’s zuhauf. Eher im üblichen Rahmen sind es Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge und Schwalbenschwanz. Notwendige Bemerkung: Die Hochsommertag-Bilder dieser Seite sind nur eine kleine Auswahl von Bildmaterial der letzten Wochen.
ERNST GIGER – FOTOGRAFIE U.A
Wiesen und Rasen sind unansehnlich geworden, doch es gibt Gräser, die der Trockenheit widerstehen. Der Mais schoss nach einem Gewitter ungestüm in die Höhe.
Dass es im Wald trotz allem noch so erfrischend grün ist! Ein Weg im Abendlicht, Ahorn- und Buchenblätter am Vormittag
 Epiphyllum thomasianum: Statt höchstens zwei, drei Blüten in den letzten Jahren sind es neun geworden
Die Prachtslibellen haben dem Anschein nach auch einen guten Sommer und verirren sich hin und wieder sogar in Gärten, die grosse Heuschrecke hingegen war bisher ein seltener Gast, was seit Jahren üblich ist.
Für den Kaiser- und den Zitronenfalter herrschen anscheinend ideale Verhältnisse, der Schwalbenschwanz macht sich eher rar.  Siehe auch >>>  und  >>>
Am meisten überrascht hat mich diesen Sommer das ungewöhnliche häufige Auftreten des kleinen Edelfalters Landkärtchen. Hier sind Falter der zweiten Generation abgebildet, die sich von der Frühlingsgeneration mit der leuchtend gelbbraunen Farbe so sehr unterscheiden, dass man lange glaubte, es handle sich um zwei verschiedene Arten.
Frühe Zeit der Reife, Getreide ist um Wochen früher überfällig als vor einigen Jahrzehnten
Die Früchte der Eberesche als Beispiel des vorzeitigen Reifens
sommer 2018: mangel und fülle zur gleichen zeit
ZUR ÜBERSICHT EG-SEITEN              KOMM, SING MIT UNS … JAHRZEHNTEALTE KAMERAS LEUTE SCHWARZWEISS  … BEREBOMM -BLÄTTER BEDIGLIORA  …  SAN STEFANO AL COLLE,  MIGLIEGLIA    FRÜHLING 17      SPÄTSOMMER     WOLKEN SIND GEDANKEN  HERBST 17             EISZEIT AM BODENSEE EINIGE NEUERE  SEITEN LINK ALS MERLINE NOCH EIN WELPE WAR DIVERSE FOTOS EXTERN SOMMER  I SOMMER II SCHWÄNE PFAFFENHÜTCHEN BUCHEN IM HEIDILAND MÄRZ 18
Es ist beispielsweise in der Nordostschweiz ein Sommer mit hohen Temperaturen und extremer Trockenheit. Und gleichzeitig einer unerhörten Fülle. Es begann mit den Kirschen. Dann zeichnete sich ein reicher Behang an den Obstbäumen ab, die prächtig gediehenen Aprikosen wurden zur «Schwemme». Was auch geerntet wurde, kam zwei, drei Wochen zu früh, manches halt wegen Notreife aufgrund des Wassermangels. – Man denke bei diesem an den tiefen Wasserstand des Bodensees, an ausgetrocknete Bäche, an grössere Fliessgewässer, die zu Rinnsalen verkommen drohen. Beim beklagenswerten Mangel ist es verwunderlich: In den Wäldern wirken die Blätter noch frischgrün wie im Mai, in den Gärten wuchern Sträucher als ob sie noch nie so gute Wachs- tumsbedingungen gehabt hätten. Und nun zu den dankbarsten Fotosujets, den Schmetterlingen. Es ist wahr, es sind Insekten (und Vögel) selten geworden oder verschwunden. Und dennoch war es kaum einmal so dankbar, Schmetterlinge zu fotografieren. Einige Arten fallen mir so häufig auf wie schon lange nicht mehr: Zitronenfalter bereits im Frühjahr und nun in einer zweiten Welle, Kaisermantel und Landkärtchen sowie das wie ein Kolibri wirkende Taubenschwänzchen gibt’s zuhauf. Eher im üblichen Rahmen sind es Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge und Schwalbenschwanz. Notwendige Bemerkung: Die Hochsommertag-Bilder dieser Seite sind nur eine kleine Auswahl von Bildmaterial der letzten Wochen.