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Zenit EM – „gebaut wie ein Panzer“*, mit sensationeller Schärfentiefe-Kontrolle * Früher pflegte man zu sagen, mit gewissen Kameras könne man Nägel einschlagen. Irrtum vorbehalten ist das bisher meine
einzige russische Kleinbild-Spiegelreflex. Anders sieht es bei den Sucherkameras aus.
Die ersten Eindrücke von der russischen Spiegelreflexkamera: solide Sache, entsprechend guter Zustand, nur leichter Abrieb am Prisma und am Boden / Stativ-Gewinde seitlich versetzt, / Selbstauslöser, / Blitzschuh noch ohne Mittenkontakt, Anschlussbuchse neben dem Namenszug / unauffälliges Belichtungsmesser-Fenster über dem Objektivanschluss (42mm), Beli zum Nachführen, funktioniert noch einwandfrei, / Zeitenrad mit wenig Einstellmöglichkeiten (B, 30-X, 60, 125,250, 500), / arretierbare Auslösung, / Rückdeckel nach rechts öffnend, Tuchverschluss.
Was schon speziell erwähnenswert ist:
der Spiegel ist trapezförmig, vorne schmal, sich nach hinten mit
einer leichten Biegung verbreiternd; unter dem Spiegel ist ein Bügel,
der mit dem Auslöser bis zum ersten Druckpunkt nach vorne gekippt
wird und über den üblichen Stift am Objektiv die vorgewählte
Blende schliesst – eine elegante und gescheite Lösung (nächste Aufnahme).
Nun aber einige
Zitate:
«Die
Zenit EM ist wie alle anderen Zenits: Schwer, gebaut wie ein Panzer,
aber dank der zugehörigen Objektive befähigt zu wunderschönen
Fotos. Jeder sollte einmal eine ausprobieren, sie sind so fröhlich
und voll von Geschichte. Lernt meine Meinung und mehr in dieser
Review kennen.» Siehe >
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