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King
Regula I-Pa aus dem Schwarzwald *** Alfred Wein hat mir eine Tabelle dazu übermittelt, für die ich ihm herzlich danke. (21.03.12)
King Regula IIa – etwas einfacher als I-Pa
Zum Verwechseln ähnlich mit der Kamera oben, wenn man vom (auf dem ersten Bild leider nicht sichtbaren) Blitzanschluss absieht, ist die IIa (1950-1955), eines der Standardmodelle der erfolgreichen Reglua-Reihe. Das schmale Fenster neben dem Sucherfenster verrät einen optischen Belichtungsmesser. Mit Mühe erkennt man eine Zahlenreihe, Ziffern 1 bis 6, die unterschiedlich hell sind. Angeblich soll die gerade noch erkennbare Ziffer massgebend sein. Wie das zu übertragen ist, ist mir noch schleierhaft, da das Messgerät auch nicht mit der DIN-Einstellung gekoppelt ist. Der Dreilinser Cassar 1:3,5/45 mm von Steinheil und ein Pronto-Verschluss bis 1/200 sind Ausstattungs-Merkmale. Das Gehäuse macht für ein Massenprodukt einen hochwertigen Eindruck. – Fehler: der Aufzughebel muss zweimal betätigt, ohne Film zudem ein Zahnrad am Rand der Filmbühne nachgeführt werden.
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King Regula Sprinty BC – Leichtgewicht mit beschränkten Möglichkeiten Laut Kadlubek produzierte King diese Sprinty, eines von 15 Modellen, nur im Jahre 1965. Sie sieht hübsch aus, es steckt aber nicht viel dahinter. Öffnet man die Rückseite, stösst man auf Bakelit, allerdings auch eine aufwendig befestigte Filmandruckplatte. Der Sucher mit Leuchtrahmen ist hell, ein Messsucher ist nicht vorhanden. Der Selen-Belichtungsmesser gibt Rätsel auf. Es ist keine Anzeige vorhanden.
Zeit-/Blendenkombinationen sind sehr eingeschränkt, was schon bemerkenswert speziell ist. Mit 1/30 sec kann nur die offene Blende benützt werden.
Die Kamera wurde zusammen mit einer teilweise gefütterten schwarzen Plastiktasche verkauft. Verglichen mit der Regula oben: da liegen Welten dazwischen. Hinweis von Christian Zahn (http://www.ChrZahn.de) : "Den von Ihnen gesuchten Belichtungsmesser finden Sie im bogenförmigen Schlitz in der Filmempfindlichkeits-Skala oben rechts. Den Zeiger sehen Sie aber nur, wenn Licht da ist, damit er sich bewegt. Evtl. ist Ihr Beli defekt und bewegt sich nicht mehr aus der Grundstellung." –
Nun also: Der Belichtungsmesser ist defekt. Sonst müsste im unscheinbaren schwarzen Bereich zwischen Zeit- und Blendenangaben ein Zeiger ausschlagen.
King ohne K und Krone: Bali automatic II
Im Kadlubek, der Kamera-Bibel, ist sie abgebildet, im allwissenden Internet jedoch sucht man diese Kamera vergeblich. King hat aber andere Balis, Alkas und Azos produziert, die einander alle ähnlich sehen und mit keinem King-Wappen versehen sind.
Es ist eine Kamera mit Messsucher und Belichtungsmesser, mit einem Color-Isconar 1:2.8/45 von Isco aus Göttingen. Die kürzeste Distanz ist 1 m, ASA-Einstellungen gibt es zwischen 6 und 3200, ausserdem ein Blitz- und Schönwetter-Symbol. Offensichtlich ist es eine Kamera mit Blendenvorwahl.
Bei diesem Exemplar reagiert der Belichtungsmesser jedoch nur auf Stösse, die Blende reagiert auf keine Einstellung, geht immer ganz auf. Zudem löst die Kamera nach dem Aufziehen aus oder nicht. Also ist zum Anschauen da, was schade, aber zu verschmerzen ist. Mit fehlen Zeit und Kleingeld, alle Kameras mit Filmen zu testen.
Der Auslösehebel: Elegant und diskret wäre anders ... Auch eine King: die Porst 135 S ??? Mit grosser Wahrscheinlichkeit habe ich mich da unkritisch auf nicht verlässliche Quellen verlassen.
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