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Andere von Olympus Autofokus- Sucherkameras In Arbeit |
Olympus IS-100s, vollautomatische Kleinbild-Autofocus mit Objektiv 28 – 110 Die IS-Kameras von Olympus sind KB-Spiegelreflex mit eingebauten (und nicht auswechselbaren) leicht versetzt angebrachtem Zoomobjektiv, eingebautem Blitz, LCD-Anzeige und Dioptrie-Einstellung zur Anpassung des Suchers für Kurz- oder Weitsichtigkeit. Der Zoombereich deckt den Bereich ab, der meistens von Amateuren und Profis gebraucht wird, die Blendenöffnung von 4.5 ist jedoch nicht berauschend. Der Autofokus ist langsam. Als die IS-Kameras um 1990 erschienen, machten sie eher den Eindruck von Video-Geräten. Ein Fan meint zur Kamera, sie sei wirklich gelungen und eine gute Alternative, wenn man nicht seine komplette SR-Ausrüstung auf Wanderungen oder beim Rucksackurlaub durch die Gegend schleppen müsse und trotzdem einen gewissen Anspruch an die Kamera stelle. Die IS-Kameras machen einen soliden Eindruck, Occasionen, die zur Zeit noch angeboten werden, sehen noch tadellos aus. Wer für wenig Geld analoge Kameras von besserer Qualität sammeln möchte, ist hier gut bedient; Verkäufer jedoch können nur ein langes Gesicht machen.
Originaltasche zur Is-10 aus weichem Leder und gefüttert Olympus IS-10 mit Objektiv 28 – 110 mm, baugleich mit der IS-100
Angeblich ist die IS-10 baugleich mit der IS-100. Hier mit ausgefahrenem Objektiv.
Olympus IS-1000, grösserer Zoom-Bereich und komplizierteres Rückwand-Gebilde Vollautomatische Autofocus-Spiegelreflexkamera mit eingebautem 35 – 135-mm- Zoomobjektiv, eine Kamera, die sogar in grosse Hände schlecht passt.
In der Werbung las es sich so, die Kamera sei quasi in die Hände konstruiert worden. Von wegen: ich halte das ganze extreme Griffgebilde für unbequem, unpraktisch und fotografenfeindlich. – Die Zoom-Wippe ist, hier halb verdeckt, am Objektiv angebracht.
Das würde man dann wieder nicht erwarten: der interne Blitz weist zwei Reflektoren auf.
Die Kamera mit aufgeklappter dickbauchiger Rückwand, in der zwei 3-Volt-Batterien untergebracht sind. Der Film läuft zuerst von rechts nach links zur rot markierten Stelle und dann wieder zurück in den Teil, den man hier ganz links aussen sieht.
Von hinten mutet die IS-1000 schon beinahe wie eine digitale Kamera an. Dazu trägt das 24x36 mm grosse Display bei. Der Reflexsucher allerdings ist um Klassen besser als der vieler moderner sogar höherklassiger Digitalkameras. Ich schreibe die technischen Daten in der Betriebsanleitung nicht ab. Diese Arbeit hat sich Christian Zahn gemacht, dem man unbedingt die Ehre erweisen sollte. ►►► |
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