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Diese Kamera wurde 1979 gekauft und ist noch mit dem älteren Minolta-Loge ausgestattet. Es gab während der Produktionsdauer diverse andere kleine Änderungen. Was die kürzeste Zeit betrifft: angeblich soll sie nicht 1/1000, sondern 1/2300 gewesen sein. Eine Pionierleistung: Minolta XD7 und XD5 mit Zeit- und Blendenautomatik (ab 1977/79)MINOLTA-ORIGINALTEXT: Die kompakte und leichte Minolta XD-7 ist die erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt, bei der Sie je nach Ihren fotografischen Wünschen entweder die Blende oder die Verschlußzeit vorwählen können und der Kameracomputer dann automatisch und stufenlos den zugehörigen Wert einsteuert. Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, die Belichtung manuell einzustellen – mit oder ohne Beachtung der Kamera-Meßwerte. Auf Wunsch können Sie die Belichtungssteuerung über einen weiten Helligkeitsbereich ganz der Kamera überlassen und so immer perfekt belichtete Aufnahmen erhalten. Je nach Funktionsart wechseln die im Sucher sichtbaren, funktionsgerechten und vollständigen Informationen automatisch, so daß immer nur die passenden Daten angeboten werden. Eine neu entwickelte Einstellscheibe sorgt für ein helles, klares Bild und macht das Scharfeinstellen leichter und exakter. Das exklusive Minolta Sicherheitsladesignal und die elektromagnetische Auslösung sind zwei weitere praxisorientierte Merkmale. Der als Zubehör erhältliche Auto-Winder-D ermöglicht den motorischen Filmtransport für Einzelbilder oder für Dauerlauf bis zu 2 Bilder/sec. Das Spezialblitzgerät Auto-Electroflash 200X stellt bei Blitzbereitschaft (die auch durch LED-Blinken im Sucher angezeigt wird) den Verschluß der XD-7 elektronisch auf X-Synchronisation und Blitzbetrieb ein – zusammen mit dem Winder haben Sie schnellen Dauer-Blitzbetrieb. Außer den neuen MD-Rokkor-Objektiven lassen sich an der XD-7 praktisch alle bisherigen Rokkor-Wechselobjektive sowie sämtliches entsprechendes Spiegelreflex-Systemzubehör verwenden. Bevor Sie Ihre Kamera zum erstenmal benutzen, lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig komplett durch – oder zumindest die Teile, die Ihre eigenen fotografischen Ambitionen betreffen. Setzen Sie während des Lesens ein Objektiv ein und die Batterien – „spielen" Sie mit Ihrer XD-7 alle Funktionen durch, um sich mit Kamera und Zubehör vertraut zu machen. Dann legen Sie einen Film ein und beginnen mit dem Fotografieren. Die XD-7 war bei ihrem Erscheinen das Topmodell ihres Herstellers und
verfügte daher
über einige zur damaligen Zeit herausragende Ausstattungsmerkmale. Dazu gehörten neben der Multiautomatik eine Mikrowabenmattscheibe, die ein extrem helles Sucherbild lieferte, deren proprietäre Technik auch für Hasselblad-Mittelformatkameras zum Einsatz kam, wodurch deren Sucherbild ebenfalls deutlich verbessert wurde. (Wikipedia) "Was diese Kamera auszeichnet, sind die
Vollständigkeit der Features (...), die Bauqualität und die Belichtungsautomatik. -- Bei dieser und (rätselhafterweise) nur bei dieser Kamera hat Minolta sowohl Zeit- als auch Blendenautomatik
in ein Gehäuse eingebaut." Eric Fiss >>>
Ein weiterer Vorzug: im Handumdrehn konnte ein Winder angeschlossen werden. Stiegen die Batterien aus, konnte man zur Not mit 1/100 fotografieren. So wichtig ist das ja nicht: die frühen XD-7 hatten noch das alte Logo von Minolta, die späteren das neue (oben, an einer X-300) Auch diese Kamera sei wie die XE-1 und die XE-5 in Zusammenarbeit mit Leica entstanden, das sei am Verschluss zu sehen ... ich kanns nicht nachprüfen. Die Rokkor-Objektive waren relativ teuer, was viele Minolta-Besitzer bewog, auf Fremdobjektive auszuweichen. Hier ist es ein Hanimex 3.8 / 28-85mm. Die XD7 und ihre "kleinere Schwester XD5": bei beiden löst sich der Plastik-Bezug, was man bei der SRT-Reihe kaum einmal gesehen hat. Unterschiede: keine Blenden-Einspiegelung im Sucher (auch von vorn gut sichtbar), kein Okularverschluss und kein Filmladesignal Ausführliche Beschreibung von Peter Lausch >>> Anleitung pdf >>>
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