SAMMLUNGS-
ÜBERSICHT
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Fujica Compact 35
(1966)
mit Seiko-Verschluss und ziemlich beschränkten Möglichkeiten Ausgeschrieben als "Speicherfund, alter Fotoapparat! Keine Ahnung, ob noch funktionstüchtig!"
Vorweg: die Kamera ist noch brauchbar, wenn man Daten von einen
externen Belichtungsmesser oder einer anderen Kamera übernehmen kann.
Der Beli ist also defekt. Noch etwas hat nur ein einziges Mal
funktioniert: Im Sucher sind die
Symbole Landschaft, Personengruppe, Brustbild und Porträt sichtbar. Ein
Zeiger müsste beim Verstellen der Entfernung von Symbol zu Symbol
gleiten, tut er aber nicht mehr. Diese Einrichtung ist immerhin ein spezielle Merkmal der Compact 35.
Die Fujica Compact 35 kam ist eine kompakte 35-mm-Kamera aus der Mitte
der 60er-Jahre mit einem Fujinon-Objektiv 2.8/38mm, einem Selen
Belichtungsmesser (hier defekt) und mit automatischer oder manueller
Belichtung. Es sind Kombinationen zwischen von 2,8 und 1/30 bis f/22
und 1/250 möglich. Die ASA-Einstellungen reichen von 12 bis 200. Im
Sucher sind links die Verschlusszeit-Blende-Kombination auf der linken
Seite und unten die Entfernungs-Symbole sichtbar. (Bei diesem Exemplar
bleibt der Zeiger auf "Landschaft" stehen.)
Ein Besitzer meint über sie, es gebe bessere ähnliche Kameras ... und
"Es ist eine nette kleine Kamera mit einem Automatik-Modus oder
vollständig manuellem Betrieb, wenn auch mit einer sehr begrenzten
Anzahl von Verschlusszeiten, vier, um genau zu sein, 1 / 30, 1 / 60, 1
/ 125 und 1 / 250 plus B. Man hat nicht ganz das gleiche Gefühl von
solider Qualität wie bei der Olympus 35RC."
Dem
ist beizufügen, die Kamera mache doch einen ziemlich robusten Eindruck,
und vom Gewicht her sei sie als Taschenkamera ganz und gar ungeeignet. –
Die Original-Schutzhülle ist vorhanden.
Aufnahmen mit der Compact 35 >>>
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